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Die CDU-Fraktion im Ostprignitz-Ruppiner Kreistag fordert, dass der Streit um die Reparatur der Gnewikower Dorfstraße beigelegt und die Fahrbahn saniert wird.
 
Seit Jahren kaputt: Wer dafür verantwortlich ist, dass sich die Steine in Gnewikow verschieben, konnte bisher kein Gutachter ermitteln.

„Die Situation ist aus Sicht der Fraktion völlig unbefriedigend. Wir können nicht länger akzeptieren, dass hier auf dem Rücken der Gnewikower das Verfahren von der Länge her BER-Dimensionen annimmt“, so der Fraktionsvorsitzende Sebastian Steineke.

Seit vier Jahren ist das Pflaster in Gnewikow lose, weil unklar ist, ob sich die Steine aufgrund einer falschen Bauausführung oder nach Arbeiten der Stadtwerke dort gelöst haben. Der Kreis will den Schuldigen per Beweissicherungsverfahren feststellen lassen, dessen Abschluss nicht in Sicht ist. Vom Kompromissvorschlag Neuruppins, die Kosten für die Sanierung vorzustrecken, will der Kreis laut Steineke erst aus der Zeitung erfahren haben. „Stadt, Stadtwerke und Landkreis müssen sich noch vor der Kommunalwahl gütlich einigen“, so Steineke, denn sonst ziehe sich das Verfahren noch länger hin. Wenn unklar sei, wann mit einem Abschluss des Verfahrens zu rechnen ist, sei es an der Zeit, dass auch der Kreis schnellstmöglich auf Stadt und Stadtwerke zugeht.

Markus Kluge

https://www.moz.de/landkreise/ostprignitz-ruppin/neuruppin/neuruppin-artikel/dg/0/1/1707857/

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